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Lucy Roberts from Bartlesville, OK, Rainbow Rose (3366550029), CC BY 2.0
Mit Ostereierfarben kann man der Natur lustig ins Handwerk pfuschen. Man nimmt eine weiße Blume - eine Aster zum Beispiel, eine weiße Rose oder eine Margerite -, schneidet den Stiel unten mit einem scharfen Messer schräg ab und stellt sie in eine Vase, in deren Wasser man eine Ostereierfarbe gelöst hat. Die Farbe steigt mit dem Wasser in der Blume hoch, gerät auch in die Blütenblätter und schafft dort die reinsten Naturwunder.
Noch erstaunlicher ist das Ergebnis, wenn man eine solche Blume am Stengel aufschlitzt, so dass zwei oder sogar vier Stengelteile in eine entsprechende Anzahl von Reagenzgläsern münden können, die man zusammenbindet oder mit Gummis zusammenhält. Gibt man verschiedene Farben in die Reagenzgläser, so wird die Blume buntscheckig. Solch eine Wunderblume wirkt als Geburtstagspräsent verblüffender als eine kostbare Orchidee.