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Die Gesundheit



Sonnenbrand und Bräune
Die Gesundheit

Jeden Sommer ist es dasselbe. Sobald die ersten heißen Tage kommen, legen sich viele Leute in die pralle Sonne und denken. "Je länger ich so liege, desto schneller werde ich braun". Und ehe sie es merken, wird ihre Haut rot und fängt an zu brennen. Sie haben sich einen Sonnenbrand geholt. Vielleicht bekommt ihre Haut sogar Blasen und schält sich.

Sunburn flickr 02

Erin Stevenson O'Connor from San Diego, CA, USA, Sunburn flickr 02CC BY-SA 2.0

Was ist passiert? In der oberen Hautschicht sind Zellen eingelagert, die kleine Farbstoffkörnchen bilden können. In diesen Körnchen ist ein Farbstoff gespeichert, der gelb bis schwarz erscheint. Er heißt Melanin. Auf einen Quadratzentimeter unserer Haut kommen etwa 100 000 bis 200 000 solcher Zellen. Wenn wir uns in die Sonne legen, werden diese Zellen durch das ultraviolette Licht angeregt. Sie produzieren Melanin: man wird braun. Diese braune Farbe wirkt wie ein Sonnenfilter. Sie verhindert, dass die Hautzellen, die darunter liegen, verbrannt werden.

Wer sich in die Sonne legt, bevor diese braune Schutzfarbe entstanden ist, muss vorsichtig sein. Es dauert einige Zeit, bis sich der Farbstoff bildet. Solange er nicht braun ist reagiert die Haut empfindlich. Deshalb darf man sich zu Anfang nur kurz in die Sonne legen. Durch Sonnenbestrahlung entwickelt sich noch ein zweiter Sonnenfilter, eine Hornschicht.

Auch sie verhindert, dass zu viel ultraviolettes Licht in die Haut eindringt. Wenn sie fehlt kann auch ein Mensch mit schwarzer Haut, der längere Zeit in Europa gelebt hat,bei seiner Rückkehr in die Tropen Sonnenbrand bekommen.

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Autoren: Rolf Lohberg + Stephan Lohberg + Philipp Lohberg



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