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Ach, so ist das...



So zeigt ein Fieberthermometer an Ach, so ist das...

Wenn Ihr einmal krank seid und Fieber habt - dann ist es ganz wichtig, dass Eure Eltern regelmässig die Fiebertemeperatur messen. Ihr könnt das natürlich auch selbst machen. Ihr wisst ja, wo man am meistens misst: in einer Körperöffnung, über die man sonst nicht oft spricht.

Wilhelm Uebe Zerbst Thermometer

KödermausWilhelm Uebe Zerbst ThermometerCC BY-SA 3.0

Fieberthermometer gibt es schon seit über 130 Jahren. Manchmal wird noch Quecksilber dafür benutzt, ein flüssiges Metall. Das dehnt sich in der Wärme aus, und so sieht man an der dünnen, silberfarbenen Quecksilbersäule im Thermometer ziemlich genau, wie hoch die gemessene Körpertemperatur ist.

Quecksilber hat einen Nachteil: Es ist giftig. Deshalb wird es im gläsernen Thermometer luftdicht eingeschlossen. Lasst es ja nicht fallen, damit es nicht zerbricht und das Quecksilber herausläuft!

Heute hat man eher Digital-Thermometer. Die brauchen kein Quecksilber, sondern zeigen die Wärme elektronisch an. Noch moderner sind Infrarot-Thermometer. Die funktionieren ähnlich wie ein Fotoapparat: Je höher die Körpertemperatur ist, umso stärker wird das Messgerät im Thermometer, der "Sensor", belichtet. Dabei wandelt der die Wärme in elektrischen Strom um. Daraus berechnet ein Mini-Computer die Temperatur. Das dauert nur wenige Sekunden. Noch ein großer Vorteil: Hier misst man im Ohr. Im Trommelfell läuft nämlich die gleiche Ader wie in Eurem Temperatur-Kontrollzentrum im Gehirn.

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Autoren: Rolf Lohberg + Stephan Lohberg + Philipp Lohberg



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