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Habt Ihr gewusst, dass jedes Lebewesen - auch Ihr! - ganz aus winzigen Zellen besteht? So nennt man die kleinsten Bausteine des Lebens. Sie messen etwa den hundertsten Teil eines Millimeters, bestehen vor allem aus Eiweiß und arbeiten wie kleine Fabriken: Sie stellen ständig neue Zellen her, setzen aber andererseits Energie in Leistung um - etwa als Muskelzellen, als Hautzellen, als Gehirnzellen. Dazu brauchen sie sowohl Aufbau- als auch Betriebsstoffe. Ihr Aufbaustoff besteht vor allem aus Fett. Das bekommen sie, weil Ihr Butter oder Käse, Fleisch oder Wurst esst. Auch Schokolade enthält viel Fett. Aber wenn Ihr mehr Fett esst als die Zellen brauchen, dann werdet Ihr dick.
Energie holen sich die Zellen unter anderem aus Stärke. Die ist in Getreide, Kartoffeln und Gemüse enthalten. Die Zellen wandeln diese Stärke aber erst in Zucker um; den können sie besonders leicht verwenden. Deshalb lieben sie zuckerhaltige Lebensmittel ganz besonders - Obst zum Beispiel.
Die Zellen brauchen aber auch Hilfsmittel, um die Aufbau- und Betriebsstoffe richtig zu verarbeiten. Das sind chemische Stoffe wie Eisen (für die Blutbildung) oder Kalzium (damit Knochen und Zähne stabil bleiben). Meist sind davon nur ganz kleine Mengen nötig. Auch 13 verschiedene Vitamine wollen die Zellen möglichst jeden Tag haben. Die bekommen sie durch Milch, Käse, Gemüse - und vor allem auch wieder durch Obst.