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Das hört Ihr sicher immer wieder. Besonders energisch wird man es Euch klarzumachen versuchen, wenn man Euch gelegentlich mit solch einem Glimmstengel erwischt. Andererseits aber rauchen viele Leute. Schadet es denen denn nicht? Oder ist das Rauchen überhaupt nicht so ungesund, wie immer behauptet wird?
Wer von Euch schon einmal kräftig an einer Zigarette zog, hat selbst die Erfahrung gemacht. Schwindelgefühl stellt sich ein, es wird einem ein bisschen übel, der Schweiß bricht aus. Vielleicht muss man sich sogar erbrechen. Das ist die normale Reaktion eines gesunden Körpers auf den Tabakrauch. Es sind die Anzeichen einer schwachen Nikotinvergiftung. Denn mit dem Tabakrauch atmet man das giftige Nikotin und noch eine Reihe weiterer schädlicher Stoffe ein. Es sind vier bis fünf Milligramm pro Zigarette. Die leicht betäubende Wirkung ist es, die Raucher schätzen. Aber die zehnfache Menge reines Nikotin auf einmal geschluckt, könnte tödlich sein!
Rauchen ist also planmäßige Selbstvergiftung. Nach einiger Zeit gewöhnt sich der Körper freilich daran. Es wird einem nicht schon nach einem Zug oder einer Zigarette schlecht. Kettenraucher brauchen viele Zigaretten täglich, um überhaupt noch eine Wirkung zu spüren. Umso mehr Gift nehmen sie in den Körper auf.