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Erst in den letzten Jahren ist man so richtig dahinter gekommen, was sich ereignet, wenn ein neuer Stern entsteht.
Das Material, aus dem solch ein Stern wird, besteht nur aus Staub- oder Gaswolken, die durch den Himmelsraum ziehen und herumwirbeln. Bei dieser Wirbelei verdichten sie sich mehr und mehr; die Atome rücken enger zusammen, die Wolken werden massiv.
Dabei entsteht Hitze. Immer kräftiger ballt sich die Materie, immer heißer wird es im Innern, bis die Strahlungsenergie schließlich die ganze inzwischen kompakte Kugel erfasst hat: Ein neuer, strahlender Stern ist entstanden. Was sich hier in wenigen Sätzen liest, dauert allerdings sehr lange: Hunderttausende bis Milliarden Jahre.
Was dann aus einem solchen Stern wird, kommt ganz darauf an. Durch die riesige Hitze verändert sich die Zusammensetzung; ganz neue Elemente entstehen. Manche Sterne explodieren eines Tages. Andere kühlen ab und sehen dann eines Tages so aus wie unsere Erde, auf der wir leben.