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Um möglichst weit ins Weltall zu blicken, schalten Astronomen oft mehrere Radioteleskope auf der ganzen Welt zusammen. Damit können sie Sterne beobachten, die 1000 Lichtjahre entfernt sind. Theoretisch könnte man mit solch einem Superfernrohr sogar Schnupfenviren auf dem Mond erkennen. Aber auf dem Mond gibt es keinen Schnupfen.
Ein Lichtjahr gibt in der Astronomie nicht eine Zeit an, sondern eine Entfernung. Nämlich die Strecke, die das Licht in einem Jahr zurücklegt. Das ist ziemlich viel: 9460 Milliarden Kilometer.
Der schnellste Mond in unserem Sonnensystem heißt Metis. Er umkreist den Jupiter mit einer Geschwindigkeit von 113 000 Stundenkilometern.