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Die Zeit



Kalendersprüche
Die Zeit

Januar

Warum fängt ein Jahr am 1. Januar an? Das weiß niemand, denn die Römer haben dieses Datum schon vor über 2000 Jahren ausgesucht. Wahrscheinlich gingen sie von der Winter-Sonnwende aus, nach der die Tage wieder länger werden. Manche Länder versuchten auch schon, an Weihnachten oder an Ostern das neue Jahr zu beginnen. Aber heutzutage gilt überall der 1. Januar.

Tageslaenge

Thomas SteinerTageslaengeCC BY-SA 2.5

Februar

Der Februar ist kürzer als andere Monate: 28 Tage. Aber alle vier Jahre ist er einen Tag länger. Dann hat er 29 Tage. Das Jahr 2020 ist wieder solch ein "Schaltjahr". Warum? Ganz einfach: Ein Jahr hat gar nicht genau 365 Tage, wie wir immer meinen. Es ist in Wirklichkeit einen Vierteltag länger. Das gleicht man alle vier Jahre durch den 29. Februar aus.

März

Seit 1980 stellt man im März alle Uhren in Deutschland um eine Stunde vor, auf "Sommerzeit" - und im Herbst dann wieder zurück. Das wäre nicht nötig, wenn die Menschen (wie ganz früher) mit Sonnenaufgang aufstehen und bei Sonnenuntergang ins Bett gehen würden. Aber heute stehen sie später auf und gehen später ins Bett. Das kostet abends viel elektrischen Strom. Einiges davon können wir sparen, wenn die Uhren im Sommer einfach um eine Stunde vorgestellt werden.

April

Ostern fällt jedes Jahr auf einen anderen Tag. 2020 ist es der 12. April, 2021 wird es der 4. April sein. Diesen etwas komplizierten Osterkalender hat man sich schon 231 ausgedacht: Man nimmt jedes Jahr den Frühlingsbeginn am 21. März, sucht den nächsten Vollmond und dann den darauffolgenden Sonntag. Das ist Ostern.

Mai

Pfingsten wird - genau wie Ostern - jedes Jahr an einem anderen Tag gefeiert: 2020 am 31. Mai, 2021 am 23. Mai. Der Grund dafür: Einst wurde fünfzig Tage lang Osterzeit gefeiert. Diese Zeit endet mit dem Pfingstfest. Deshalb liegt Pfingsten stets sieben Wochen (oder 49 Tage) nach Ostern.

Juni

Fußball ist ein Sport, der viele von Euch interessiert. In diesem Jahr sind in Italien die Europa-Meisterschaften: Das Eröffnungsspiel am 12. Juni in der Hauptstadt Rom, das Endspiel am 12. Juli in London.

Juli

Unser Kalender wurde schon von den alten Römern zusammengestellt. Deshalb heißen noch heute einige Monate nach römischen Kaisern. Der Juli heißt so nach Julius Caesar, der im Jahr 49 v. Chr. den römischen Kalender neu festlegte. Der August erinnert an dem Kaiser Augustus, der im Jahre 8 v. Chr. den Kalender weiter verbesserte.

August

Wenn es im August sehr heiß ist, spricht man vom "Hochsommer": Man meint, da sei der Sommer auf seinem Höhepunkt. Aber eigentlich bedeutet das Wort etwas ganz anderes. Für Wetterforscher dauert der Sommer nämlich - anders als bei anderen Menschen - nicht von Juni bis September. sondern von Mai bis Ende Juli. "Hochsommer" bedeutet für sie "die Zeit nach dem Sommer". Also: August.

September

Jedes Jahr liegt um den 20. September ein besonderen Tag für Euch: Der "Weltkindertag". In diesem Jahr wird er genau am 20. gefeiert. Da gibt es viele Feste und Feiern, bei denen Ihr mitgestalten und mitmachen, basteln und experimentieren könnt. Die Erwachsenen sollen staunen, was Ihr alles fertig bringt. Fragt in Eurer Schule nach, was in Eurer Gegend geplant ist!

Oktober

Auch in diesem Jahr wird der "Weltspartag" gefeiert: Am 30. Oktober. 1924 wurde er eingeführt. Er soll vor allem jungen Leuten zeigen, wie nützlich es ist, Geld zu sparen, um sich eines Tages interessante Dinge kaufen zu können. In Deutschland haben schon drei Viertel von Euch ein eigenes Sparkonto!

November

Macht Eure Schule beim Wettbewerb "Jugend forscht" mit? Das ist eine sehr interessante Sache, es geht dabei um Technik und Naturwissenschaften. Für Schüler bis zu 15 Jahren gibt es Junioren-Wettbewerbe. Wichtig: Jedes Forschungsprojekt muss bis zum 30 November angemeldet werden!

Dezember

Freut Ihr Euch schon auf Weihnachten? Das ist in zahlreichen Ländern ein großes und feines Fest mit viel Musik, Lichtern - und Geschenken. Die gibt es bei uns in Deutschland am Heiligen Abend oder am ersten Weihnachtsfeiertag, in manchen Ländern aber erst am Dreikönigsfest, zwölf Tage später.

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Autoren: Rolf Lohberg + Stephan Lohberg + Philipp Lohberg



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