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Die Batik-Technik ist den Indonesiern abgeguckt.
-jha-, Abbindebatik-Sweatshirt-zweifarbig, CC BY-SA 3.0
Man kauft Batikwachs und -farbe im Bastlergeschäft (oder online). Der Stoff, der bedruckt werden soll (Seide, Zellwolle oder Nesseltuch) wird mit Reißnägeln auf einen Holzrahmen gespannt. Dann malt man mit breitem Pinsel Figuren aus dem erhitzten, flüssigen Wachs darauf.
Nun wird in einer Schüssel die Farbe angerührt und der Stoff hineingetaucht. Er färbt sich nur dort, wo kein Wachs aufgetragen wurde. Sobald der Stoff getrocknet ist, kann man neue Figuren auftragen und eine andere Farbe einwirken lassen. Mit den hellen Farben fängt man an, die dunkelste kommt am Schluß. Zwischendrin kann man den Stoff auch mal ordentlich knüllen, damit die Wachsschichten Risse bekommen. Das gibt dann die kleinen Äderchen, die für eine Batikarbeit typisch sind. Und ganz zum Schluß legt man den Stoff zwischen Fließpapier und bügelt das Wachs mit einem heißen Bügeleisen wieder heraus.