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Puzzles sind wieder in Mode. Und es ist nicht schwer, selbst eins zu machen. Ihr schneidet ein hübsches Bild aus einer Illustrierten aus oder druckt Euch eines Eurer Fotos aus. Das klebt Ihr sorgfältig auf eine Sperrholzplatte, und dann sägt Ihr das Ganze mit der Laubsäge (nehmt ein ganz feines Sägeblättchen!) in kleine Stücke.
Puzzle_Krypt.jpg: Muns derivative work: Schlurcher (talk), Puzzle Krypt-2, CC BY-SA 2.0
Leider könnt Ihr die Formen, die Ihr aussägen wollt, nicht vorher auf der Rückseite der Sperrholzplatte aufzeichnen. Denn wenn man so sägt, besteht die Gefahr, dass sich die aufgeklebte Zeichnung ablöst. Man muss von der Bildseite her freihand und mit Phantasie sägen.
Puzzle-Virtuosen verzichten ja auf aufgeklebte Bilder, die das Zusammensetzen leichter machen. Sie fügen die Teile ohne solche Hilfe aneinander, und oft sitzen sie mit viel Geduld wochenlang dran. Manche Puzzles sind riesengroß. Eines, das 1954 von einer englischen Firma in Sussex hergestellt wurde, war 4,57 Meter lang und 3,05 Meter breit - so groß wie ein Zimmerfußboden. Es bestand aus 10400 Teilen.