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Immer wieder hört und liest man von Erdbeben. Vielleicht habt Ihr sogar selbst schon einmal solch ein kleines Beben erlebt, wenn plötzlich richtig unheimlich das ganze Haus wackelte.
No machine-readable author provided. Tubbi assumed (based on copyright claims)., Chuetsu earthquake-earthquake liquefaction1, CC BY-SA 3.0
Es gibt drei Arten von Erdbeben. Da sind zunächst die "Einsturzbeben", wenn in der Erdkruste ein unterirdischer Hohlraum einstürzt. Auch "Vulkanische Beben" kommen vor. Sie entstehen, wenn bei einem Vulkanausbruch riesige Mengen von Gasen explodieren. Am häufigsten aber sind die sogennannten "Tektonischen Beben". Sie kommen zustande, weil die Erdkruste kein völlig starres Gebilde ist.
Ständig verschieben sich Teile dieser Erdkruste ein wenig. Oft sind die riesigen Felsmassen, aus denen die Erdrinde besteht, stabil genug, um solche Bewegungen auszugleichen. Manchmal aber auch nicht: dann gibt es Brüche, Risse oder ruckartige Verschiebungen, bis die einzelnen Stücke wieder ihren neuen Platz gefunden haben.